Am Samstag, 2. Juli fand organisiert und durchgeführt von den Alumni Scholae Einsidlensis die Prämierung der besten Maturaarbeiten im Theatersaal der Stiftsschule Einsiedeln statt.
Insgesamt 27 Arbeiten wie «Nachweis von Mikroplastik in Seesedimenten des Zürichsees» über «Das Endlager, mehr als eine Müllhalde» zu «Frauen in friedensfördernden Auslandeinsätzen für die Schweizer Armee» oder «Das Testen einer selbstentwickelten Therapie für Arachnophobiker» wurden eingereicht und von der Jury beurteilt.
Auf den ersten Platz schaffte es Alexandra Walser mit ihrer Arbeit «Magnetic Radiation Shielding for Crewed Interplanetary Missions”. Sie beschreibt die Möglichkeit, eine Spule in ein Raumschiff einzubauen, um den Innenbereich des Raumschiffes von kosmischer Strahlung (geladene Teilchen hoher kinetischer Energie) abzuschirmen. Dazu hat sie selbständig eine Nebelkammer gebaut und damit erfolgreich die Ablenkung von α- und β-Strahlung durch statische Magnetfelder demonstriert.
Den zweiten Preis erhielt Lorena Nussbaumer für ihre Arbeit «Placebo – Arzneimittel im Kopf». Abaris Schild, der den dritten Rang erreichte, schrieb «eine Analyse der Persönlichkeitsentwicklung der Harry-Potter-Figur».