Wertorientierung
Wir lehren seit tausend Jahren
Geschichte und Werte
geprägt von benediktinischer Tradition
Klöster sind seit jeher wichtige Bildungsorte, so auch das Kloster Einsiedeln, das seit seinen Anfängen im 9. Jahrhundert eine Klosterschule unterhielt. Karl der Grosse forderte 787 die Einrichtung solcher Schulen, wodurch Mönchtum und Bildung eng verknüpft wurden – mit nachhaltigem Einfluss auf die Kirche und die Gesellschaft.
Nach 1848 wuchs die Stiftsschule Einsiedeln zum Gymnasium heran. Das Internat bot zunächst 100 Knaben Platz, später kamen externe Schüler hinzu, ab 1970 auch Mädchen. 2007 wurde das Internat der Stiftsschule Einsiedeln nach vorübergehender Schliessung wiedereröffnet, nachdem es in den Fünfziger- und Sechzigerjahren bis über dreihundert Schüler beherbergt hatte.
Heute vereint die Stiftsschule humanistische Ideale mit modernen Anforderungen. Neben Sprachen stehen auch Naturwissenschaften im Fokus. Als zeitgemässe Tagesschule für Mädchen und Jungen bleibt sie ein bedeutender Pfeiler der Schweizer Bildungslandschaft.
Leitbild
ganzheitliche humanistische Bildung
Die Stiftsschule Einsiedeln versteht sich als Alternative zum bestehenden Schulangebot und bleibt dabei der benediktinischen Tradition verpflichtet. Sie setzt auf eine ganzheitliche, humanistische Bildung, die neben Wissenschaft auch musische Fächer umfasst. In einer zunehmend fragmentierten Welt bietet sie einen Lebensraum, in dem alle Aspekte des Menschseins harmonisch eingebettet sind.
Klösterlicher Hintergrund
Werte der katholischen Tradition
Die Stiftsschule Einsiedeln fördert eine lebensbejahende Haltung, die über Wissen hinausgeht und in der mehr als tausendjährigen Tradition der Benediktiner des Klosters Einsiedeln verwurzelt ist.
«Bei allen Reformen, denen wir stets offen gegenüberstehen, soll die Schule auch in Zukunft von der benediktinischen Tradition geprägt sein.»
Abt Urban Federer
